IU und Olympiastützpunkte kooperieren bundesweit

Die Kooperation der Olympiastützpunkte mit der IU ermöglicht den Athleten, bereits während ihrer aktiven Zeit als Spitzensportler zusätzlich zu ihren sportlichen Erfolgen einen akademischen Abschluss zu erzielen – dank eines flexiblen Fernstudienmodells.

Freitag, 17 März, 2017

Die Olympischen Sommerspiele sind einige Monate her und die Wintersportathleten trainieren schon für 2018. Doch was kommt nach der sportlichen Karriere? Viele Athleten möchten schon während der sportlichen Karriere die Weichen für ihre berufliche Zukunft stellen und ein Studium absolvieren. Die Internationale Hochschule Bad Honnef kooperiert nun mit den Olympiastützpunkten.

Sportliche und akademische Erfolge vereinbaren

Neben dem Sport auch die berufliche Laufbahn fest im Blick zu behalten ist für Nationalmannschafts-Athleten oft nur schwer realisierbar. Die Kooperation der Olympiastützpunkte mit der IU ermöglicht den Athleten, bereits während ihrer aktiven Zeit als Spitzensportler zusätzlich zu ihren sportlichen Erfolgen einen akademischen Abschluss zu erzielen – dank eines flexiblen Fernstudienmodells. Im Rahmen ihrer Kooperation mit den Olympiastützpunkten fördert die IU Athleten außerdem über spezielle Stipendienprogramme.

Ursprünglich Badminton in Saarbrücken

Ursprünglich aufmerksam auf die IU wurde Badminton Nationalspieler Dieter Domke, der mit Hilfe seines Laufbahnberaters am Stützpunkt Saarbrücken, Dr. Sebastian Brückner, den Kontakt zur IU herstellte. Domke und Marc Zwiebler, dreifacher Olympiateilnehmer im Badminton, waren die ersten, die von einer Präsenz-Uni an die IU wechselten. Die Vorteile, die Domke und Zwiebler an der IU für sich nutzen konnten, überzeugten schnell auch andere Athleten in Saarbrücken. Deshalb wurde die Kooperation mit dem Olympiastützpunkt Saarbrücken nun auf alle Olympiastützpunkte in Deutschland ausgeweitet.

Akademischen Abschluss erleichtern

Prof. Kurt Jeschke, Prorektor für Unternehmensprogramme an der IU erklärt: „Die Ausweitung unserer Kooperation auf alle Olympiastützpunkte war der nächste wichtige Schritt. Wir freuen uns, jetzt an allen 19 Standorten Sportlern den Weg zu einem akademischen Abschluss ein wenig einfacher machen zu können.“ Auch am Olympiastützpunkt in Essen werden demnächst mehrere Spitzensportler, die an der IU studieren von der Kooperation profitieren können.

Mit flexiblem Fernstudium am Online-Campus zum Abschluss

Durch moderne Lernmethoden wie Selbsttests und Lern-Wikis und die Möglichkeit, Prüfungen jederzeit online abzulegen, bekommen die Spitzensportler an der IU die Möglichkeit, Studium und Training optimal zu vereinbaren. Dabei können die Athleten zwischen zahlreichen Bachelor- und Masterstudiengängen in unterschiedlichen Zeitmodellen wählen. Das ist besonders für viel beschäftigte und weit reisende Sportler attraktiv. Wie schon für Dieter Domke war auch für Marc Zwiebler genau diese Flexibilität der ausschlaggebende Punkt bei seiner Studienwahl: „Prüfungen abzulegen wann und wo es mir am besten passt und keine verpflichtenden Präsenztermine zu haben ist für mich als Sportler unerlässlich. Bei der IU habe ich diese Chance und ich nutze sie.“